Letztes Jahr kaufte der Take That-Sänger und Solokünstler Robbie Williams (47) ein grosses Anwesen am Genfer See. Er und seine Familie hatten bereits mehrere Urlaube in den Schweizer Alpen verbracht, die sie auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie verlängerten. Und die Bergluft muss ihnen wirklich gefallen haben, denn der britische Popstar investierte satte 29 Millionen Franken in das neue Ferienhaus der Familie in Vandœuvres.
Auf jeden Fall scheint sich die Investition gelohnt zu haben. Wie die englische Boulevardzeitung Daily Star berichtet, will der einst in Grossbritannien zum «Grössten Künstler der 1990er-Jahre» gewählte und für seinen «bleibenden Einfluss auf die britische Kultur» mit dem Brits Icon ausgezeichnete Künstler sein Schweizer Anwesen zum ständigen Wohnsitz für sich und seine Familie machen.
Seine Frau Ayda Field (42) und ihre vier Kinder haben sich offenbar perfekt an das ruhige Leben in dem kleinen Dorf mit nur zweitausend Einwohnern gewöhnt. Die beiden ältesten Kinder besuchen derzeit sogar eine teure Schweizer Privatschule.
Schwierigkeiten beim Verkauf seines britischen Wohnsitzes
Das Haupthindernis, das die Familie Williams davon abhält, ganz in die Schweiz zu ziehen, ist der schwierige Verkauf ihres bisherigen Wohnsitzes in England. Dabei handelt es sich um einen üppigen, 71 Hektar grossen Landsitz mit sieben Schlafzimmern, zwei Angestelltenwohnungen, atemberaubenden Gärten, einem Fussballplatz und sogar einem Hubschrauber-Hangar, den der Sänger 2009 für zehn Millionen Franken erworben hat und schon seit zwei Jahren zu verkaufen versucht.
Trotz des offensichtlichen Luxus und der vielen Besucher scheint niemand daran interessiert, die achteinhalb Millionen Franken zu zahlen, die Robbie Williams für die Villa verlangt. Da half es wohl auch nicht, dass der Sänger auf seinem persönlichen Instagram-Account erklärte: «Das Anwesen macht mir eine Gänsehaut». Er behauptete sogar, dass es in der Villa spukt.
Jedenfalls wurde das Vermögen von Williams im Jahr 2011 auf 113 Millionen Franken geschätzt. Er und seine Familie werden also wohl noch eine Weile nicht hungern müssen.